Impressionen E-Rechnungs-Gipfel 2023
„Der spannendste E-Rechnungsgipfel seit Jahren!“ So das Resümee des Moderators des E-Rechnungs-Gipfels in Berlin. Auch die große Mehrheit der Anwesenden dürfte das ähnlich empfunden haben, denn seit einigen Monaten ist viel neuer Schwung in der Thematik, europäisch und national, was sich auch im Slogan der diesjährigen Tagung „ViDA und die E-Rechnung in Deutschland“ widerspiegelte.
Hintergründe
Im Dezember 2022 veröffentlichte die EU-Kommision im Rahmen der Initiative „VAT in the Digital Age (ViDA)“ einen Vorschlag für eine Richtlinie, die auf dem Hintergrund der Bekämpfung von Umsatzsteuerbetrug als einen von drei Punkten Mehrwertsteuermeldepflichten und elektronische Rechnungsstellung enthält. National hat das Bundesfinanzministerium im April 2023 einen Diskussionsvorschlag präsentiert, der sich einerseits auf ViDA bezieht, andererseits auf den Koalitionsvertrag der aktuellen Regierung, in dem die schnellstmögliche Einführung eines elektronischen Meldesystems festgeschrieben ist, das für die Erstellung, Prüfung und Weiterleitung von Rechnungen verwendet werden soll.
Breite Diskussion
Was folgt aus diesen Regelungsvorhaben für die Wirtschaft? Was muss die öffentliche Verwaltung noch leisten? Diese Fragen erörterte und vertiefte der E-Rechnungs-Gipfel in Vorträgen, Diskussionsrunden und Roundtables mit Vertretern unter anderem aus Bundesministerium der Finanzen (BMF), Bundessteuerberaterkammer (BStBK), Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK), Forum elektronische Rechnung Deutschland (FeRD), Französisches Forum für E-Rechnung (FNFE-MPE), Handelsverband Deutschland (HDE), Hessisches Ministerium der Finanzen, Institut für Digitalisierung im Steuerrecht (IDSt), Koordinierungsstelle für IT-Standards (KoSIT), OpenPeppol, Verband elektronische Rechnung (VeR), Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH), sowie Experten aus verschiedenen Unternehmen. Mit folgenden Erkenntnissen und Ergebnissen:
Was hält die Wirtschaft von einer Pflicht zur E-Rechnung?
Die Pflicht zur E-Rechnung wurde weitgehend begrüßt, hängt Deutschland doch gegenüber anderen Ländern wie Italien oder Frankreich hier um Jahre zurück. Und gerade die E-Rechnung ist Schlüssel zur Digitalisierung der Wirtschaft. Kritik kommt insbesondere von Seiten der kleinen und kleinsten Unternehmen. Viele von diesen haben in den letzten Jahren sehr leidvolle Erfahrungen mit den strengen fiskalischen (und kostspielig zu erfüllenden) Anforderungen an elektronische Kassen gemacht und fürchten Ähnliches nun auch bei der Pflicht zur E-Rechnung. Vom Grundsätzlichen ins Detail gehend zeigte sich aber doch noch erheblicher Diskussions- und Klärungsbedarf.
Können die Fristen eingehalten werden?
Gemäß ViDA soll ab 1. Januar 2028 für innergemeinschaftliche B2B-Umsätze die E-Rechnung zum verbindlichen Standard werden. In Deutschland wird diskutiert, die Pflicht zu E-Rechnung per 1. Januar 2025 auch für nationale Umsätze einzuführen. Am 1. Januar 2028 soll europäisch wie national ein Meldesystem an den Start gehen. DAX-Unternehmen wie Siemens oder BASF haben schon längst entsprechende Projekte aufgesetzt, fürchten aber trotzdem, Fristen nicht halten zu können. Von den kleineren Betrieben ist das Thema noch weit entfernt. Sollten die Fristen also auf spätere Termine gelegt werden? Die Erfahrung lehrt, dass viele Unternehmen erst wenige Monate, bevor es ernst wird, aktiv werden. Eine Verschiebung um ein Jahr würde für diese also keinen Vorteil bedeuten. Es könnte also durchaus darauf hinauslaufen, dass an den Fristen nicht gerüttelt wird, doch über eine Nichtbeanstandungsregelung Druck von den Unternehmen genommen wird.
Welchen Umfang sollten die strukturierten Rechnungsdaten haben?
Sowohl in ViDA als auch im Diskussionsvorschlag des BMF wird die europäische Norm für eine Kernrechnung (EN 16931) adressiert. Diese Norm wurde zwar im Hinblick auf Rechnungen an die öffentliche Verwaltung geschaffen, sie passt jedoch genauso für B2B-Umsätze. Die europäische Rechnungsnorm ist ein Modell der Kernelemente einer elektronischen Rechnung. Reicht dieser Kern aus, um der allgemeinen E-Rechnungspflicht nachzukommen oder sollte das Datenmodell um zusätzliche Elemente erweitert werden? Ein Opt-out-Modell könnte hier eine Lösung sein, wenn sich Unternehmen bilateral darauf einigen, ihre Rechnungen beispielsweise per EDI auszutauschen, vorausgesetzt, die Meldedaten an den Fiskus haben das geforderte Format.
Was ist mit komplexeren Rechnungsfällen?
Einfache Rechnungen an den Fiskus zu melden, ist unproblematisch. Doch wie sieht es mit komplexeren Fällen aus? In Frankreich wurden bislang 35 derartige Fälle zusammengetragen. Gibt es diese auch in Deutschland? Ist diese Liste überhaupt vollständig? Beispiele hierzu sind etwa Rechnungen, die nicht vom Rechnungsempfänger bezahlt werden, sondern durch einen Dritten. Oder Rechnungen, denen eine Bestellung durch einen Dritten im Auftrag des Käufers vorausging.
Welche Daten sind an den Fiskus zu melden?
Das Datenmodell der europäischen Norm enthält mehr Daten, als der Fiskus in einem Meldesystem benötigt, um Kontrollen zur Verhinderung von Umsatzsteuerdelikten durchzuführen. Die bisherigen Pflichtangaben auf Rechnungen werden sicher dazugehören. Doch welche weiteren (IBAN, Zahlungsfrist etc)?
Wie werden Rechnungsdaten an den Fiskus gemeldet?
Modelle dafür, wie die zu meldenden Daten vom Rechnungssteller zur Finanzverwaltung kommen, gibt es verschiedene: In Italien werden die Rechnungen an eine zentrale staatliche Stelle geschickt. Frankreich kennt ein dezentrales Modell, in das zertifizierte Dienstleister eingebunden sind. Deutschland hat aufgrund seines späten Starts den Vorteil – und nutzt diesen auch – diese Modelle auf ihre Praxistauglichkeit und Zukunftsfähigkeit zu untersuchen und sich entsprechend zu entscheiden. Es wird wohl ein an Frankreich angelehntes Modell mit Dienstleistern werden. Ein (kostenloses) Dienstleistungsangebot beschränkt auf Basisfunktionen soll es vom Staat geben, um insbesondere die kleinen Unternehmen mit geringen Rechnungsvolumina niedrigschwellig zu integrieren.
Wer kümmert sich um die zu klärenden Punkte?
Hier ist insbesondere das Bundesfinanzministerium gefordert. Die Wirtschaft benötigt rechtzeitig Planungssicherheit, um zunächst die E-Rechnungspflicht erfüllen und sich dann auf das Meldesystem vorbereiten zu können. Hier sollten zeitnah vom BMF die Pflöcke eingeschlagen werden. Die grundsätzliche Bereitschaft seitens der Finanzverwaltung ist da, mit der Wirtschaft in engen Austausch zu treten, damit ihrer Vorhaben möglichst reibungslos umgesetzt werden können und insbesondere die kleinen Unternehmen unkompliziert mitgenommen werden. Ein Indiz für dieses Bemühen des BMF ist, dass nicht erst der Entwurf eines Gesetzes oder einer Verordnung in die Verbände- und Expertenanhörung gegeben wurde, sondern ein Diskussionsvorschlag, um bereits im Vorfeld des Gesetzgebungsverfahrens kritische Punkte zu identifizieren und Anregungen zu erhalten.
Stimmen vom E-Rechnungs-Gipfel 2023
Was gab es sonst noch?
Erstmals waren auf dem E-Rechnungsgipfel die Berliner Steuergespräche zu Gast mit dem Thema „Die Mehrwertsteuer im digitalen Zeitalter“. Und als Muntermacher zum Start des zweiten Veranstaltungstages gab es unter der Überschrift „Die Maschine lebt: Master Hacks mit ChatGPT und anderen KI-Tools“, eine beeindruckende multimediale Demonstration dafür, was bereits heute für jedermann mit frei verfügbaren KI-Anwendungen machbar ist.
Wie geht es weiter?
Da die KI bis in einem Jahr vermutlich kaum in der Lage sein wird, Antworten und Lösungen für die zuvor skizzierten Frage- und Problemstellungen zu geben, führt am E-Rechnungsgipfel 2024 kein Weg vorbei. Er findet statt am 10. und 11. Juni 2024, wiederum in Berlin.
Mit bestem Dank an den Autor Gerhard Schmidt, rechnungsaustausch.org.
Und zum Abschluss ein kurzes Video aus Singapore, das die Vorteile der Nutzung der dortigen E-Rechnungsplattfom unterhaltsam bewirbt:
08:30 - 09:45
Wir laden Sie herzlich ein, mit einem gemeinsamen Frühstück in der Fachausstellung in den E-Rechnungs-Gipfel 2023 zu starten.
09:45 - 10:00
Johannes von Mulert Gründer E-Rechnungs-Gipfel und Geschäftsführer Vereon AG
10:00 - 10:15
MD Dr. Armin Rolfink Leiter der Abteilung III (Zoll; Umsatzsteuer; Verbrauchsteuern), Bundesministerium der Finanzen
10:15 - 10:30
Prof. Dr. Hartmut Schwab Präsident der Bundessteuerberaterkammer und der Steuerberaterkammer München
10:30 - 11:45
Prof. Dr. Hartmut Schwab Präsident der Bundessteuerberaterkammer und der Steuerberaterkammer München
Georg Geberth Vorstandsvorsitzender Institut für Digitalisierung im Steuerrecht (IDSt) und Director Global Tax Policy Siemens
Dr. Monika Wünnemann Abteilungsleiterin Steuern und Finanzpolitik, Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI)
Dr. Lars Meyer-Pries Mitglied der Geschäftsleitung, Leiter Strategie, Innovation, Märkte & Kunden, DATEV
Carsten Rothbart Leiter der Abteilung Steuer- und Finanzpolitik Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH)
Moderation: Stefan Groß Vorstand im Verband elektronische Rechnung (VeR) und Partner der Kanzlei Peters, Schönberger & Partner
Cyrille Sautereau Vorsitzender des französischen Forums für E-Rechnung (FNFE-MPE), Frankreich
Ulrike Flaskamp und Emilie Schreiber Abteilung Einsatzunterstützung Referat U 4 Finanzen, Bundesanstalt Technisches Hilfswerk
VAT in the Digital Age: a detailed proposal dealing with EU cross border invoicing is on the table. Now, each nation can decide on national level if and to what extend it will adopt it also for domestic transactions. In this panel we will discuss the impact of this proposal with international representatives, and we will learn what influence of ViDA on the national E-Invoicing plans can be expected.
Wouter Bollaert Federal Public Service Finance, Belgium
Cyrille Sautereau President French E-Invoicing Forum, France
Jakob Stenfalk Special Advisor, Danish Business Authority, Denmark
Magnus Kempe Advisor, Swedish Tax Agency, Sweden
Moderation: Alexander Kollmann Head of Tax Technology, Schwarz Dienstleistungs KG (Lidl, Kaufland) and User-Group TaxVoice
+ Erfahrungen aus 250 E-Invoicing-Projekten
+ Die E-Rechnung als Game-Changer
+ Den Rechnungsprozess 100% digital bearbeiten ohne Medienbrüche
+ Ausblick: Internationaler Rechnungsaustausch, Portallösungen und PEPPOL, gesetzliche Regelungen und ViDA
Torge Link Team Leader Public Solutions und
Sven Holtmann Product Manager, xSuite Group
Esiva Campos und Andrea Gildemeister EDICOM
Zur Videobotschaft
15:15 - 15:45
+ Update zu globalen Entwicklungen rund um Peppol
+ Peppol CTC
+ Update zum Peppol/EESPA 'Proof of Concept' für Frankreich
+ Peppol und der ViDA-Entwurf
Philip Helger OpenPeppol
15:45 - 16:15
MRin Dr. Theresa Grün Referat III C 5 (Umsatzsteuer-Kontrolle und -Betrugsbekämpfung - national und international), Bundesministerium der Finanzen
16:15 - 17:00
+ Was ist gut an ViDA und was sollte angepasst werden?
+ Welche Erfahrungen anderer Ländern sind hilfreich?
+ Wie schaffen wir es, alle bei der Umsetzung in Deutschland mitzunehmen?
Andreas Michalewicz Referat für IT und Digitalisierung, Hessisches Ministerium der Finanzen sowie stv. Leiter des FeRD und Leiter des Competence Center 1 "Kommunikation Wirtschaft und Verwaltung"
Dieter Keller TRAFFIQX Netzwerk
Ralph Brügelmann Abteilungsleiter Steuern & Finanzen, Handelsverband Deutschland - HDE - e.V.
Tilo Knauer Kaufmännische Funktionen/Services, Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom mbH
Moderation: Richard Luthardt Vorstand im Verband elektronische Rechnung (VeR)
Zur Videobotschaft
Prof. Dr. Roland Ismer Universität Erlangen-Nürnberg
Karl-Heinz Haydl V@T Policy GmbH
Andreas Treiber Richter am Bundesfinanzhof
Andreas Kruchen Hessisches Ministerium der Finanzen
Alexander Kollmann Schwarz Gruppe
Moderation: Prof. Dr. Thomas Stapperfend Präsident des Finanzgerichts Berlin-Brandenburg
+ Formate (EN 16931, XRechnung, Peppol BIS Billing 3.0 etc.), Adressierung (Leitweg ID, Metaschemen, 4-Corner Modell etc.) und Übermittlung (AS4, Zertfikate, TLS etc.)
+ Resilienz durch Technik: Aller Anfang ist schwer
+ Peppol als Netzwerk ohne Single Point of Error
Philip Helger E-Invoicing Experte
18:30 - ca. 22:00
Der E-Rechnungs-Gipfel lädt Sie zu einem gemütlichen Grillabend im nahegelegenen Biergarten ein. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um in angenehmer Atmosphäre wertvolle Kontakte zu knüpfen und zu vertiefen.
09:00 - 09:30
Stefan Groß Vorstand im Verband elektronische Rechnung (VeR) und Partner der Kanzlei Peters, Schönberger & Partner
09:30 - 10:00
StB Dr. Matthias Gries Syndikus-Steuerberater, Siemens (Tax Technology & VAT), Gast-Wissenschaftler und Lehrbeauftragter an der Universität Bamberg (Digitalisierung im Steuerrecht/Umsatzsteuer und Zoll) und stellvertretender Vorsitzender Fachausschuss VI (Blockchain) des Instituts für Digitalisierung im Steuerrecht (IDSt)
Susanne Machanek Partner Indirect Tax, EY
Alexander Kollmann Head of Tax Technology, Schwarz Dienstleistungs KG (Lidl, Kaufland) und User-Group TaxVoice
Gregor Danielmeyer Oberfinanzdirektion NRW
Moderation: Jan Körner Director VAT, BASF und Vorstandsmitglied Institut für Digitalisierung im Steuerrecht (IDSt)
+ Zusammenfassung aller IT-Standards im öffentlichen Einkauf
+ Peppol Authority, eForms-DE, XBestellung und XRechnung im Zusammenspiel
+ Schaffung von Konsistenz über den gesamten Beschaffungsprozess hinweg
+ Integration von XRechnung und Peppol BIS
+ Peppol in Deutschland
Dr. Lars Rölker-Denker Koordinierungsstelle für IT-Standards (KoSIT), Der Senator für Finanzen, Freie Hansestadt Bremen,
Franziska Streichsbier Öffentliches Auftragswesen und Digitalisierung öffentlicher Einkauf, Bundesministerium des Innern und für Heimat,
Beate Schulte Koordinierungsstelle für IT-Standards und Leiterin Peppol Authority Deutschland
Simone Schlewitz Referatsleiterin Abteilung Steuer- und Finanzpolitik Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH)
Charleen Roloff Referentin Legal Tech & Recht, BITKOM e.V.
Brigitte Neugebauer Rechtsanwältin (Syndikusrechtsanwältin) und Fachanwältin für Steuerrecht, Referatsleiterin Umsatzsteuer und Verfassungsrecht, Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK)
Moderation: Ivo Moszynski Leiter Forum elektronische Rechnung Deutschland (FeRD)
+ Delve into the changing global compliance landscape
+ Explore the benefits of E-Invoicing
+ What to consider when deciding to implement E-Invoicing?
Sampo Salmi Sales Advisor, Basware
13:00 - 13:45
1 - E-Rechnung heute und morgen: Auswirkungen auf die Prozesse unter Einbezug der Buchhaltung
Timo Gehle Leiter DATEV SmartTransfer
2 - SAP Document and Reporting Compliance: Strategien und Herangehensweisen, um stetig wachsende legale Anforderungen weltweit effizient zu managen
Olivia Vorstheim Chief Product Owner – SAP Document and Reporting Compliance, SAP Globalization Services
3 - Zwei Seiten der selben Medaille: Rechtzeitige Zustellung und Bezahlung einer E-Rechnung
Loek Smits Director Product, Billtrust (auf Englisch)
4 - Deliver-X: Fortschritte bei der Digitalisierung der Supply Chain
Daniel Vinz Fachreferent digitale Standards, Arbeitsgemeinschaft für wirtschaftliche Verwaltung e.V. (AWV)
5 - Format und Übertragungskanal der elektronischen Rechnungsstellung: Herausforderungen und Lösungsansätze im Kontext von ViDA
Quirin Jackl Lehrstuhl für Steuerrecht und Öffentliches Recht, Universität Erlangen-Nürnberg
Dr. Lars Rölker-Denker Koordinierungsstelle für IT-Standards (KoSIT), Der Senator für Finanzen, Freie Hansestadt Bremen
Marco Hasken Abteilungsleiter SAP Software und Service, Stadt Hagen
Ernesto Buholzer Sepúlveda Stadtrat, Stadt Nürnberg
Felix Zimmermann Leiter AG DGI5, Öffentliches Auftragswesen und Digitalisierung öffentlicher Einkauf, Bundesministeriums des Innern und für Heimat (BMI)
Moderation: Guido Gehrt Stellvertretender Chefredakteur, Behörden Spiegel
+ E-Invoicing-Verpflichtungen rechtzeitig erkennen und umsetzen
+ Herausforderungen in Bezug auf PEPPOL, XRechnung & Co.
+ Kundenbeispiele zur Implementierung von E-Invoicing & E-Reporting in verschiedenen Ländern
Paula Müller Consultant EDI & E-Invoicing, Comarch
14:40 - 15:10
Dr. Philipp Liegl ecosio
15:10 - 16:00
+ Continuous Transaction Controls: Welche Ansätze gibt es und wie geht es weiter?
+ Die aktuelle und künftige Rolle von Peppol in diesem „Öko-System“
+ Aktuelle Erkenntnisse und Implikationen von ViDA: Wir wird sich das Thema jetzt auch grenzüberschreitend entwickeln?
+ Wie der Verband elektronische Rechnung (VeR) Wirtschaft und Politik bei der Umsetzung der E-Rechnung erfolgreich unterstützt
Dominique Corazolla Arbeitskreis International,
Philipp Liegl Arbeitskreis Interoperabilität und
Andreas Killinger Arbeitskreis International, Verband elektronische Rechnung (VeR)
Moderation: Tim Roßky Vorstand im Verband elektronische Rechnung (VeR)
Zur Videobotschaft
Der E-Rechnungs-Gipfel 2022 hat gezeigt, dass die Einführung eines Meldesystems für Rechnungen einerseits eine vielschichtige Herausforderung ist, andererseits in der Wirtschaft einen Digitalisierungsschub auslösen kann. Es ist zu hoffen, dass die Ergebnisse und Anregungen von der Politik aufgegriffen werden und in ein Konzept münden, in dem Wirtschaftlichkeit, Entbürokratisierung, Innovationsförderung, Interoperabilität, Nachhaltigkeit, Transparenz und Demokratisierung harmonisch ausbalanciert sind.
Zum ausführlichen Nachbericht und den Impressionen E-Rechnungs-Gipfel 2022
Laden Sie hier das Graphic Recording "Land in Sicht" vom E-Rechnungs-Gipfel 2024 herunter.
Bei uns können Sie jederzeit kostenfrei umbuchen oder einen Ersatz benennen.
Mehr Details
Lesen Sie hier den interessanten Fachbeitrag von Marco Hasken und Lars Rölker-Denker aus der Kommune21.
Der E-Rechnungs-Gipfel bringt Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Wissenschaft & Verwaltung zusammen. Er ist besonders interessant für Spezialisten aus den Bereichen Finanzen, Rechnungswesen, Steuern, Kreditoren- und Debitorenbuchhaltung, Einkauf / Beschaffung, Digitalisierung & IT.
Der E-Rechnungs-Gipfel ist eine Veranstaltung der Vereon AG. Sehen Sie hier das aktuelle Veranstaltungsangebot.